Klassische Homöopathie & Ohrakupunktur
Yvonne Liedke
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Klassische Homöopathie

Was ist Homöopathie?

Vor rund 200 Jahren entdeckte der deutsche Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann auf der Suche nach neuen Arzneimitteln das Ähnlichkeitsprinzip:

Similia similibus currentur – Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.

Das bedeutet, dass arzneiliche Substanzen, die bestimmte Symptome bei einem Gesunden hervorrufen, ähnliche Symptome bei einem Kranken heilen können. Sorgfältig ausgewählte homöopathische Arzneimittel können sanft, ganzheitlich und dauerhaft heilen.

Homöopathie ist damit eine bewährte, über viele Jahrzehnte gewachsene Erfahrungswissenschaft. Ärzte und Heilpraktiker haben ihre Erfahrungen mit homöopathischen Substanzen gesammelt, für nachfolgende Generationen dokumentiert und überprüft, in Arzneimittelprüfungen neue Mittel getestet und sie tun dies bis heute.

Dennoch ist die homöopathische Heilmethode umstritten und wird immer wieder kontrovers diskutiert. „Es sei doch keine Substanz in den sogenannten Globuli mehr nachweisbar und daher sei die ganze Therapie ein Placeboeffekt. Homöopathie hilft nur, wenn man daran glaubt.“ Auch wenn tatsächlich kein Wirkstoff mehr nachweisbar sein sollte, vielleicht sind unsere Methoden der Nachweisbarkeit noch nicht exakt genug. Die Erfahrungen von Verbesserung, Linderung und Heilung von Krankheitszuständen sprechen für sich. Derjenige, der einmal erfahren hat, wie homöopathische Mittel wirken können, wird überzeugt sein.

Wie wirken homöopathische Arzneimittel?

Ein homöopathisches Arzneimittel ist eine energetische Botschaft an den Geist und Körper seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Bei akuten Krankheiten kann das richtig gewählte Mittel oft innerhalb weniger Stunden manchmal sogar schon nach einigen Minuten eine deutliche Besserung hervorrufen.

Im Falle von chronischen Erkrankungen rechnet man mit Tagen bis zu einigen Wochen bis eine Verbesserung eintritt. Manchmal verschlechtern sich die Beschwerden zunächst, um sich dann anschließend deutlich zu verbessern. Das nennt man eine homöopathische Erstverschlimmerung. In chronischen Fällen ist es oft ein längerer Prozess mit mehreren Gaben von verschiedenen homöopathischen Arzneien bis sich eine dauerhafte Verbesserung oder Heilung einstellt.

Die Vorstellung „eines einzigen einmal genommenen Globulis zur Verbesserung des Zustandes“ wird oft postuliert, ist aber nicht haltbar und glaubwürdig. Heilung ist ein Prozess und Prozesse brauchen Zeit. Auch viele Krankheiten sind nicht in kürzester Zeit entstanden, sondern haben sich oft über Jahre und Jahrzehnte breitgemacht. Die Vorstellung solche Beschwerden innerhalb von Tagen rückgängig machen zu können, ist unrealistisch! Wie viel Zeit eine Gesundung braucht, ist vorab nicht zu sagen, da jeder Mensch anders und einzigartig und so auch in seiner Reaktionsweise ist.

Homöopathie ist im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin eine sehr individuelle Heilungsmethode und braucht daher etwas Geduld und Zeit.

Wie arbeitet ein Klassischer Homöopath?

In einer ein- bis zweistündigen Erstanamnese erarbeitet der Homöopath zusammen mit dem Patienten die Gesamtheit aller Krankheitssymptome und ein Bild des Kranken mit all seinen geistig-emotionalen Besonderheiten. Anhand des daraus entstandenen individuellen Bildes und der Gesamtheit der Symptome sucht der Behandler das ähnlichste Bild eines homöopathischen Arzneimittels. Der ganze Mensch in seiner Individualität und nicht allein eine spezielle Beschwerde wird betrachtet, um das momentan passende homöopathische Mittel zu finden. Manchmal gibt es auch nicht nur ein passendes Arzneimittel, das einen Fall voranbringt, sondern mehrere Mittel in Folge sind nötig, um Beschwerden zu lindern und zu bessern.

Möchten Sie gerne mehr zum Thema Homöopathie erfahren, helfen Ihnen diese häufig gestellten Fragen vielleicht weiter:

FAQ Homöophatie